Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.
Hermann-Reichelt-Str.3
01109 Dresden

Telefon: 0351 4848690
Telefax: 0351 4843171
E-Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de

Seminarthemenauswahl

Die Aktion Jugendschutz Sachsen bietet zu vielen  Themenschwerpunkten Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten.

 

Jugendliche wollen – wie Erwachsene auch – mithilfe des Alkohols ihre Stimmung verändern, Hemmungen und Unsicherheiten abbauen, sich der Realität entziehen und vieles andere mehr.

Um alkoholbedingte Probleme bei heranwachsenden Mädchen und Jungen schon im Experimentierstadium reduzieren und Alkoholmissbrauch entgegenwirken zu können, sind Schulen wichtige Bündnispartner in der suchtvorbeugenden Arbeit des Jugendschutzes.

In diesem Seminar werden verschiedene Bausteine der Arbeitsmaterialien „Kumpel Alkohol“ (für Schüler/innen ab 14 Jahren) vorgestellt, praktisch erprobt und Möglichkeiten der Umsetzung im schulischen Alltag exemplarisch erarbeitet.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche
  •  Elternabend (30 min bis 90 min) für Eltern

riot 5141888 1920Ansätze zur Gewaltprävention in der Arbeit mit Gruppen

Wenn es „gekracht“ hat oder wenn jemand „ausgeflippt“ ist, geht es vor allem darum, die Situation zu beruhigen und zu klären. Mindestens ebenso interessant und wichtig ist aber die Frage, wie es zur Eskalation gekommen ist:

Was ist vorher passiert, was waren die Auslöser?

Ausgangspunkt des Seminars sind aggressive Alltagssituationen in Gruppen mit denen Faktoren identifiziert werden, die die eigenen Interventionsmöglichkeiten in Konfliktsituationen beeinflussen. Dabei geht es u. a. um die jeweils individuellen Einstellungen zu Konflikten und Gewalt und das subjektive Sicherheitsempfinden, aber auch um die Frage, wie man auf kleine Probleme reagieren kann, um große Schwierigkeiten zu verhindern.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche

 

Weitere Themen


 

ERGO-Stiftung verleiht Preis für mehr Netzkompetenz bei Kindern und Jugendlichen

Die ERGO-Stiftung „Jugend & Zukunft“ hat im Rahmen ihres Förderwettbewerbs #Internetkannich vier Initiativen ausgezeichnet. Die Jury hat die Projekte aus einer Vielzahl von Einsendungen als herausragend in Bezug auf die Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen im bewussten Umgang mit digitalen Medien bewertet.

Bis Ende September lief der deutschlandweite Förderwettbewerb der Stiftung, in dem gemeinnützige Initiativen gesucht wurden, die beim Thema Netzkompetenz mehr Bewusstsein schaffen. „Damit Cybermobbing oder der Eingriff in die Privatsphäre gar nicht erst stattfinden, engagieren sich viele tolle Initiativen, die eigentlich alle gefördert werden müssten“, lobt Jurymitglied Harald Christ, der auch Vorsitzender des Stiftungsvorstands ist.

Ein besonderes Augenmerk hat die Jury auf Projekte gelegt, die den Peer-to-Peer-Ansatz nutzen. Das bedeutet, dass Jugendliche zu Multiplikatoren werden, um ihrerseits Gleichaltrige oder jüngere Kinder und Jugendliche aufzuklären. Denn die Stimme der Peers hat in dieser Altersgruppe besonders viel Gewicht. „Die jetzt ausgewählten Gewinner haben gemeinsam, dass sie nach unserem Eindruck mit ihrem Ansatz Kinder und Jugendliche besonders gut erreichen,“ erläutert ERGO Chief Digital Officer Mark Klein, der ebenfalls der Jury angehörte. Dazu setzen die verschiedenen Projekte unter anderem auf einen umfassenden Methodenmix und digitale Tools. Einige holen auch Eltern und Lehrer als Multiplikatoren mit ins Boot, die die Kinder und Jugendlichen bei Fragen und Problemen zur Seite stehen können.


 Die vier Sieger des Wettbewerbs können sich über eine finanzielle Zuwendung der Stiftung, IT-Unterstützung sowie ein gemeinsames Wochenende in Berlin mit Coaching zu Themen rund um Digitalisierung und Kommunikation in gemeinnützigen Initiativen im Gesamtwert von 40.000 Euro freuen.

Frau Diana Hoffman-Ratzmer von der ERGO-Stiftung überreichte dem Gewinner des Förderpreis Region Ost der Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. am 28.11.2019 in Dresden den Preis. Geschäftsführer Uwe Majewski und Referent Uwe Killisch zeigten sich erfreut, dass ihre jahrzehntelanges Wirken im Medienbereich unter zur Hilfenahme des Peer-Ansatzes diese Würdigung erfahren hat. „ Das Projekt `Whats up Whats App´ aktiviert umfangreich die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung im Umgang mit Medien und schützt gleichzeitig vor destruktiven Einflüssen“ so Uwe Killisch. „Die uns zur Verfügung gestellten Mittel werden die Umsetzung des Projektes weiter befördern“ ergänzte Uwe Majewski

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"Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes."

 

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