Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.
Hermann-Reichelt-Str.3
01109 Dresden

Telefon: 0351 4848690
Telefax: 0351 4843171
E-Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de

Seminarthemenauswahl

Die Aktion Jugendschutz Sachsen bietet zu vielen  Themenschwerpunkten Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten.

 

Ich will doch nur spielen…

Das Glücksspiel ist kein neues Phänomen. Über alle Epochen und Religionen hinweg findet man Hinweise auf die zentrale Bedeutung des Glücksspiels und die damit verbundenen Probleme.
Neu sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen unter denen Glücksspiel stattfindet. In Zeiten der materiellen Verunsicherung, in Zeiten, in denen Werbung und Medien Möglichkeiten suggerieren und Begehrlichkeiten wecken, gewinnen Glücksspiele eine neue Faszination.
Neu ist auch die hohe Verfügbarkeit von Glücksspielen, in Kneipen und Dönerbuden, in 24-h-Spielotheken und Autobahnraststätten, in Hinterzimmern und im Internet.
Zwar sind Glücksspiele für Unter-18-Jährige grundsätzlich verboten, allerdings kann der vorherige Kontakt oft nicht wirksam verhindert werden.

Um so wichtiger ist es, dass Kinder und Jugendliche lernen sich mit dieser Gefährdung kritisch auseinander zu setzten, dass wir sie in ihrem permanenten Ringen nach Wissen und Selbstständigkeit gezielt unterstützen.
Ihnen hierbei im Bereich der Glücksspielsuchtprävention behilflich zu sein, sieht die Aktion Jugendschutz als eine wesentliche Aufgabe an.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche
  •  Elternabend (30 min bis 90 min) für Eltern

Die iKids titelte die Süddeutsche Zeitung in der Ausgabe vom 11./12. August 2012. Weiter heißt es: „Schon die Kleinsten greifen zu Smartphone und Tablet-Computer. Mit zehn Jahren sitzen sie am PC. Eltern sind ratlos: Ist die kindliche Psyche in Gefahr? Oder gehören Google und Facebook in den Unterricht?“
Innerhalb des Seminars werden Wege und Methoden vermittelt, mit denen die Eltern fit gemacht werden können für einen adäquaten Umgang mit den digitalen Medien. Dabei wird auch ein Blick auf das eigene digitale Verhalten geworfen und funkionierende Projekte vorgestellt.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche

 

Weitere Themen


wuwaEin peer-education Multiplikatoreansatz in der Medienprävention.

Kinder und Jugendliche wachsen in einer digitalisierten Welt auf. Auf dem Weg zur digitalen Gesellschafft befindet sich diese Generation immer noch „dazwischen“. Auf der einen Seite wachsen sie mit mobilen Kommunikationsgeräten (Handy, Tablet) auf, andererseits sind ihr Lernumfeld noch sehr analog geprägt.

Eltern, Lehrer und andere am Erziehung- und Bildungsprozess beteiligte sehen und erleben sich selber als unsicher und unwissend im Umgang mit digitalen (mobilen) Medien. Deshalb werden den Kindern und Jugendlichen vorschnell ein Maß an Medienkompetenz zugesprochen, welches sie nicht haben können. Allein die Fähigkeit die Geräte bedienen zu können, ist noch kein Nachweis sich darüber bewusst zu sein, welche Konsequenzen meine Handlungen haben.

Diese „digitale“ Kompetenz soll den Kindern und Jugendlichen durch das Projekt „Whats up WhatsApp “(WuWA) vermittelt werden.

Natürlich wird nur ein Bereich der digitalen Welt abgedeckt. Die zunehmende Diversität würde jedes Projekt überfordern. WuwW konzentriert sich auf Sozialen Netzwerke(SN) am Beispiel von WhatsApp. Dabei werden Chancen und Risiken der SN vorgestellt.

Das grundsätzliche Ziel ist, bei Heranwachsenden und deren begleitenden Eltern ein Bewusstsein für einen nichtschädigenden Umgang mit Sozialen Netzwerken zu erreichen und Pädagogen zu befähigen dies zu unterstützen..

  • Multiplikatorenschulung
    Die Jugendlichen sind in der Lage die Besucher des Parcours unterweisen, grundsätzliche Aussagen zu Digitalen Medien und Sozialen Netzwerken zu machen und Teilnehmer in Gesprächsgruppen und Übungen anzuleiten.
  • Parcoursteilnehmer
    Die Kinder/Jugendlichen haben ein grundsätzliches Verständnis über die Digitale Medien und Soziale Netzwerk und können bewusste Eintscheidungen im Umgang damit treffen.
  • Eltern
    Die Eltern haben ein grundsätzliches Verständnis über Probier- und Risikoverhalten Pubertierender und sind in der Lage, ihre Kinder bei den bewussten Entscheidungen zu unterstützen.
  • Pädagogen
    Die Pädagogen sind in der Lage entstehende Fragen von Kinder, Jugendlichen und Eltern umfassend zu beantworten und Entscheidungsprozesse zu begleiten.

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"Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes."

 

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